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Axel Pätz avancierte in den letzten Jahren zu einem Shooting-Star der deutschen Kabarett-Szene. Er etablierte sich nicht nur in TV-Sendungen wie „Satire-Gipfel", „Ottis Schlachthof" und „Mitternachtsspitzen", sondern wurde zudem mit Kabarett- und Kleinkunstpreisen überhäuft.
Leider waren die dazu gehörigen Trophäen nicht immer attraktiv. Viele waren von fragwürdigem Design, manche kaum zu transportieren, die wenigsten von praktischem Nutzen. Und es befand sich unter ihnen keine einzige aus Lorbeeren, auf denen er sich hätte ausruhen können.
So bespielt Axel Pätz rastlos den deutschzüngigen Sprachraum. Mit bösartigem Witz und gekonnt makabren Liedern bezieht er Posten an der Scherzgrenze der Gesellschaft, um dort nicht nur in die Tasten sondern auch seinen Mitmenschen kräftig auf die Finger zu hauen.
In seinem Programm Das Niveau singt berichtet Axel Pätz vom Schrecken des Alltags wie dem Telefonat mit der eigenen Familien-Hotline. Er liefert erhellende Einblicke in das Privatleben von Serienmördern und gibt praktische Tipps, wie man der sozialen Verelendung durch Gründung einer Bank zuvorkommen kann. Und wenn Axel Pätz erläutert, welch verheerende Auswirkungen der Aufsitzrasenmäher auf die Psyche des Mannes hat, wird deutlich: der hier spricht und singt, hat alle Abgründe des Lebens ausgelotet.